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Wir für Sie

Taufe – Gottes Segen für das (neue) Leben

Quelle: Andrea Skupzig
„Denn als wir getauft wurden, sind wir durch den einen Geist alle Teil eines einzigen Leibes geworden.“ (1. Kor 12, 13)

Ob als Baby, Kleinkind, Schulkind, Jugendlicher oder im Erwachsenenalter – die Taufe ist ein besonderes Fest. Mit Freunden, der Familie, mit lieben Menschen vertrauen wir das Leben eines Menschen Gottes Liebe an.

Das Wasser als Lebenszeichen belebt, die segnende Hand vermittelt Nähe und das Wort ermutigt mit Gott neu ins Leben zu gehen. In der Taufe wird der Täufling in die Gemeinschaft der Christinnen und Christen aufgenommen.

Bei jeder Taufe kommen drei Dinge zusammen: Wasser, das Wort Gottes und der Glaube. Als Christinnen und Christen freuen wir uns über die Gemeinschaft, die in der Taufe durch diese drei Dinge entsteht und versuchen, dieses Gefühl auch in unserem Alltag lebendig werden zu lassen.

Praktische Schritte:

1. Anmeldung: Melden Sie sich in unserem Gemeindebüro oder im Pfarramt und vereinbaren einen Termin für die Taufe.

2. Der Pastor kommt: Der Pastor vereinbart mit Ihnen einen persönlichen Gesprächstermin. Bei Ihnen zu Hause oder im Pfarrbüro, ganz wie Sie es wünschen. Hier werden die Einzelheiten der Taufe besprochen.

3. Benötigte Formulare:

- Familienstammbuch, falls vorhanden

- Geburtsurkunde

- Falls die Patinnen bzw. Paten ihren ersten Wohnsitz nicht in unserer Gemeinde haben: Patenscheine als Nachweis der Kirchenzugehörigkeit

- Wenn Sie nicht zu unserer Gemeinde gehören: Eine Bescheinigung der Heimatgemeinde („Dimissoriale“)

Trauung – Segen, der begleitet

Quelle: Kai Hartmann
„Es ist nicht gut, dass der Mensch allein sei.“ (1. Mose 2, 18a)

Liebe. Der Partner, die Partnerin fürs Leben. Sich gemeinsam auf das Abenteuer Leben einzulassen ist etwas ganz Besonderes. Sich einander das Versprechen zu geben, füreinander da zu sein, füreinander einzustehen in allen Lebenslagen und sich für diese große Aufgabe den Segen Gottes zusprechen zu lassen, darum geht es bei der kirchlichen Trauung.

Das große „Ja“ zueinander vor einer festlichen Gemeinde und vor Gott – die Trauung ist der Startpunkt der Ehe unter Gottes Segen.

Praktische Schritte:

1. Anmeldung: Melden Sie sich in unserem Gemeindebüro oder im Pfarramt und vereinbaren einen Termin für die Trauung.

2. Der Pastor kommt: Der Pastor vereinbart mit Ihnen einen persönlichen Gesprächstermin. Bei Ihnen zu Hause oder im Pfarrbüro, ganz wie Sie es wünschen. Hier werden die Einzelheiten der Trauung besprochen.

3. Benötigte Formulare:

- Familienstammbuch, falls vorhanden

- Tauf- bzw. Konfirmationsurkunde mindestens eines Ehepartners

- vor der kirchlichen Trauung sollte die Heiratsurkunde des Standesamtes vorliegen

Bestattung – Begleitung und Segen am Lebensende

„Meine Zeit steht in deinen Händen.“ (Psalm 31, 16a)

Der Segen Gottes gilt auch und insbesondere am Lebensende. Einen Verstorbenen zu begleiten und ihn dem ewigen Leben und Gott anzubefehlen, ist die Aufgabe einer christlichen Bestattung.

Wenn ein Leben zu Ende gegangen ist, beginnt für die Angehörigen eine besondere und schwierige Zeit. Sich von einem geliebten Menschen verabschieden zu müssen, ist nicht einfach und viele Dinge sind zu bedenken. In der Trauerfeier haben Hinterbliebene die Möglichkeit Abschied zu nehmen, in der Gemeinschaft mit anderen, die um den Verstorbenen trauern.

Im Gottesdienst, den Verstorbenen auf seinem letzten Weg auf dieser Erde zu begleiten mit Stille, Gebet, Gesang und Gottes Wort, kann Trost schenken und dem Abschied einen haltenden Rahmen geben.

Praktische Schritte:

1. Erste Schritte: Ist ein Angehöriger gestorben, können sie Kontakt zum Pastor aufnehmen, um in dieser Zeit begleitet zu sein. Auch eine Aussegnung des Verstorbenen, ob zu Hause, im Krankenhaus oder Altenheim, ist möglich. Diesen ersten Kontakt kann auch der Bestatter für Sie übernehmen, wenn er schon informiert ist.

2. Die Trauerfeier: Der Pastor vereinbart gern einen Termin mit Ihnen, um mit Ihnen die Einzelheiten der Trauerfeier zu besprechen. Hier ist auch die Gelegenheit über das Leben nachzudenken und es zu Wort kommen zu lassen.

3. Benötigte Formulare:

- Für die Bestattung wird die Sterbeurkunde des Toten benötigt.

Friedhof

Quelle: Kai Hartmann
Friedhofsordnung:
Friedhofsgebührenordnung: